Topman von Bouwend Nederland
Maxime Verhagen besucht Spaansen Bouwsystemen
Wie kann die Niederlande in den nächsten zehn Jahren der Nachfrage nach einer Million Wohnungen gerecht werden? "Es muss schneller gehen, aber gleichzeitig sauberer und besser", sagte Maxime Verhagen diese Woche bei einem Besuch des Unternehmens Spaansen Bouwsystemen in Harlingen. Dort besichtigte er das neue Konzept "Gevelklaar", bei dem mit Hilfe von Robotern fertige Wohngebäudefassaden hergestellt werden. Der Vorsitzende von Bouwend Nederland zeigte sich begeistert. "Das ist die Zukunft!" Als Leiter einer Organisation, zu der 4.800 Bauunternehmen gehören, kennt der ehemalige Minister Verhagen die Herausforderungen der Branche wie kein anderer.
Beeindruckt
Stolz zeigte unser Team Verhagen, wie der Produktionsprozess der Gevelklaar-Wände funktioniert. Verhagen war beeindruckt. "Diese Neuerungen bringen der Bauindustrie Wochen an Zeitgewinn. Gerade jetzt, wo es immer schwieriger wird, Fachkräfte zu finden, muss man an Lösungen wie diese denken. Eine Reduktion der Anzahl von Transportbewegungen hilft dabei, den Stickstoff-Ausstoß zu reduzieren. Das bedeutet einen Fortschritt im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Die gesamte Branche sucht nach Lösungen, die sauberer, schneller und besser sind. Deshalb sind solche Neuerungen sehr vielversprechend."
Verbindung und Innovation
Verhagen sah sich nicht nur in der Fabrik um, sondern stieg auch an Bord der YED PRIOR, dem größten Schiff der Spaansen-Flotte, das auf der Nordsee Kies und Sand gewinnt. Er sprach mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern und erhielt so einen Eindruck von der Arbeitsweise und Atmosphäre bei Spaansen. "Es ist ein typisches Familienunternehmen, bei dem eine starke gegenseitige Verbundenheit die Grundlage bildet", skizzierte Verhagen. "Gleichzeitig sieht man, dass Spaansen nach vorn schaut und erheblich in Innovation investiert. Verbindung und Innovation ergänzen sich. Das ist die Stärke von Spaansen."